Opernsalon

Hamburger Opernlalon

Opernsalon

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Künstler beim 17. Opernsalon

 

Katerina Tretyakova

Katerina Tretyakova, Sopranistin

 

 

Katerina Tretyakova wurde 1980 in Murmansk (Russland) geboren. Die Sopranistin begann ihre Ausbildung an der Litauischen Akademie für Musik und Theater, 2006 wechselte sie nach Salzburg, um dort ein Aufbaustudium in den Fächern Lied- und Musiktheater abzuschließen. Sie ist Gewinnerin zahlreicher Wettbewerbe, zu denen unter anderem der 1. Preis im Paulauskas-Wettbewerb und der 2. Preis im internationalen Dvořák-Wettbewerb zählen. 2005 wurde sie beim Jonuskaite-Zauniene-Wettbewerb ausgezeichnet. Dazu kommen Sonderpreise wie die Einladung für eine Hauptpartie in der Prager Staatsoper, die Einladung zu einem Liederabend mit dem Prager Nationalorchester sowie die Auszeichnung für die beste gesungene Arie des 20. Jahrhunderts (»The Medium: Bravo! And after the theatre supper and dance...«). Im vergangenen Jahr überzeugte die Sopranistin unter anderem am Mozarteum Salzburg mit den Partien der Adina (»L’Elisir d’Amore«), der Ilia (»Idomeneo«) und Fiordiligi (»Così fan tutte«). Seit der Spielzeit 2008/09 ist sie Mitglied im Internationalen Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper.

 

Dovlet Nurgeldiyev

Dovlet Nurgeldiyev, Tenor

 

 

Dovlet Nurgeldiyev wurde 1978 in Ashgabat in Turkmenistan geboren. Er begann 1994 seine Gesangsausbildung am Musik-College in Ashgabat und wechselte 1998 an das turkmenische National-Konservatorium, wo er von 1998 bis 2001 studierte. Er gewann zahlreiche Preise in nationalen und auch internationalen Wettbewerben (unter anderem im turkmenischen National- Gesangswettbewerb). 2001 zog es den Tenor nach Europa, wo er in den Niederlanden erst am Konservatorium von Tilburg und später am Königlichen Konservatorium in Den Haag seine Studien vervollständigte. 2005 bekam er die Möglichkeit mit Valery Gergiev zusammenzuarbeiten.
Dovlet Nurgeldiyev trat als Solist in Russland, Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Turkmenistan auf. Er sang auf seinen Konzertreisen unter anderem in Verdis »Messa di Requiem« sowie in Puccinis »Messa di Gloria«. Im Herbst 2006 debütierte er in den Niederlanden in Mozarts »Die Zauberflöte«. Seit der Spielzeit 2008/09 ist der Tenor Mitglied des Internationalen Opernstudios in Hamburg.

 

Kyung Il Ko

Kyung Il Ko, Bass

 

 

Kyung Il Ko wurde 1977 in Seoul geboren. Er begann sein Gesangsstudium an der Universität Hansei, bevor er zur nationalen Kunsthochschule Koreas wechselte, wo er sein Studium abschloss. Er gewann 1998 den zweiten Preis im »Junge Stimmen Chinas-Wettbewerb« sowie den zweiten Preis im Eumak Choonchu-Wettbewerb. Im folgenden Jahr ging er als Gewinner aus dem »Suri Gesangswettbewerb« hervor. Nach weiteren Preisen in Korea überzeugte er auch in Europa. Er war Finalist, unter anderem beim internationalen Verdi-Wettbewerb »Citta di Busseto« und 2005 und 2007 beim internationalen Monserrat Caballé-Wettbewerb. Von 2003-2005 war Kyung Il Ko Mitglied des Marseiller Opernstudios. Zu seinem Repertoire gehören vor allem die Partien der italienischen Oper wie zum Beispiel Basilio (»Il Barbiere di Siviglia«), Gaudenzio (»Il Signor bruschino«), Banco (»Macbeth«), Colline (»La Bohème«), Angelotti (»Tosca«) und Dulcamara (»L’Elisir d’Amore) und Partien aus Mozarts Werken.
Der Bassist ist seit der Spielzeit 2008/09 Mitglied des Internationalen Opernstudios der Hamburgischen Staatsoper.

 

Oleg Romashyn

Oleg Romashyn, Bariton

 

 

Der junge Bariton Oleg Romashyn stammt aus der Ukraine und studierte Gesang an der Gnesin Musikakademie in Moskau. 2005 gewann er den ersten Preis sowie den Publikumspreis beim Montserrat Caballé International Singing Competition. Auf der Bühne stand er bisher unter anderem als Fürst Jeletzky in »Pique Dame« am Opernhaus in Novosibirsk und als Onegin an der Russischen Akademie für Musik in Moskau. Der Sänger war jüngst bei mehreren Festspielen zu Gast, unter anderem beim Euro-Mediterraneo Festival in Rom, beim Festival Internacional de Música de Segovia, Madrid, und beim Narciso Yepes Festival in Ordino. Im März 2006 trat er an der Seite von Montserrat Caballé bei einem Konzert in der Philharmonie Köln auf, 2007 sang er bei den Flâneries Musicales d’Eté in Reims und bei der Musikmesse MIDEM in Cannes. Mit Beginn der Spielzeit 2007/08 gehört der junge Künstler zum Ensemble der Hamburgischen Staatsoper.
In seiner ersten Spielzeit war er als Donald in »Billy Budd«, Prosdocimo in »Il Turco in Italia«, Marcello in »La Bohème«, Belcore in »L’Elisir d’Amore«, Figaro in »Il Barbiere di Siviglia« und Ping in »Turandot« zu erleben.

 

Michael Balke

Michael Balke, künstlerische Leitung

 

 

Michael Balke debütierte bereits im Alter von 19 Jahren am Cincinnati Conservatory als Dirigent der Oper "L'incoronazione di Poppea" von Monteverdi. Seitdem dirigierte er Opern und Konzerte in Deutschland, Italien, Frankreich, Ungarn, China und den USA; so leitete er z.B. Mozarts "Zauberflöte", "Così fan tutte" und "Die Hochzeit des Figaro", Humperdincks "Hänsel und Gretel", Lortzings "Zar und Zimmermann", Paisiellos "Barbier von Sevilla", Rossinis "Cenerentola".
 
Bis 2006 war er Kapellmeister und Stellvertretender Musikalischer Leiter an der Hamburger Kammeroper und leitete dort mehr als 70 Vorstellungen. Weitere Erfahrungen sammelte er als Dirigent am Stadttheater Minden, als Pianist am Staatstheater Braunschweig und der Staatsoper Hamburg und als musikalischer Assistent von György Ráth am Nationaltheater Mannheim sowie beim Orchestra della Toscana, Florenz. In der Spielzeit 2006/07 wurde er als Gast an die Oper Bonn engagiert, dirigierte das Budapest Concert Orchestra in der Great Hall des Ungarischen Nationalmuseums und debütierte mit den Hamburger Symphonikern. 2007 war er Assistent von Alessandro de Marchi am Teatro Donizetti in Bergamo für „L’elisir d’amore“ und arbeitete dort mit dem Orchestra del Bergamo Musica Festival. Seit 2005 ist er künstlerischer Leiter des Hamburger Opernsalons, in dessen Rahmen er regelmäßig junge international erfolgreiche Sänger vorstellt.
 
Seine Vielfältigkeit stellt Michael Balke auch als Pianist immer wieder unter Beweis. So konzertiert er als Solist, Kammermusiker (u.a. als Pianist des Brunsvik Trio, mit dem er 2001 in die Cincinnati Chamber Music Society aufgenommen wurde und 2006 beim Rheingau Musikfestival) und Liedbegleiter (u.a. der New Yorker Sopranistin Theresa Santiago) in vielen Ländern Europas und den USA. 2007 eröffnete er die Internationalen Richard-Wagner-Tage in einem hoch gelobten Liederabend mit Kresimir Strazanac von der Oper Zürich. Als Pianist und Dirigent wirkte er bei Rundfunk- (SWR, NDR, WGUC/USA) und CD-Produktionen mit, wobei er Werke von Mozart, Brahms, Beethoven, Mahler, Berg, Strauss, Rossini und Shostakovich einspielte. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen (Richard-Wagner-Verband, Int. Kammermusikwettbewerb Val Tidone/Italien, Wyoming Music Competition, Hermann-Haake Stiftung, Jeunesses Musicales, Globalisation Award).
 
Michael Balke wurde 1979 in Braunschweig geboren und erhielt für seine musikalische Ausbildung ein Vollstipendium am Cincinnati Conservatory of Music in Ohio, USA. Dort studierte er vier Jahre sowohl Klavier bei Frank Weinstock, als auch Dirigieren unter Christopher Zimmerman und schloss mit höchster Auszeichnung ab. In dieser Zeit arbeitete er regelmäßig mit den Mitgliedern des LaSalle Quartetts zusammen und erhielt wichtige Impulse von Musikern wie Menahem Pressler, Peter Oundjian, Victor Rosenbaum, und dem Tokyo String Quartet, sowie von Donna Loewy und Kenneth Griffiths in Liedbegleitung. Weitere Studien folgten an der Musikhochschule Lübeck in der Klavierklasse von James Tocco.

Link: www.michaelbalke.com

 

Moderation:

Herr Josef Hussek, Operndirektor und Stellv. Opernintendant der Staatsoper Hamburg

 

 

 

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