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Die Künstler beim 20. Opernsalon
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Carmen Solis, Sopranistin
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Spätestens seit dem Gewinn des “Culturarte” Preises beim Operalia Wettbewerb 2007 in Paris und des Sonderpreises “Zarzuela” beim Viñas Wettbewerb 2008 in Barcelona zählt Carmen Solìs zu den größten Nachwuchstalenten Spaniens. Die lyrische Qualität ihrer Stimme ließen sie bereits Erfolge feiern mit wichtigen Rollen wie Mimì (Bohème), Liù (Turandot), Magda (La rondine), Amelia (Un ballo in maschera), Leonora (Il trovatore), sowie Donna Anna (Don Giovanni) und Gräfin (Le nozze di Figaro). Ebenso erfolgreich ist sie als Interpretin von Oratorien. So sang sie bei großen europäischen Festivals bereits als Solistin im Gloria von Vivaldi, der Messe in G-Dur von Schubert, Stabat mater von Pergolesi, Requiem von Fauré, Petit messe Solennelle von Rossini und im Magnificat von Bach. 2008 debütierte sie als Santuzza (Cavalleria rusticana), Porcari (Lucca) und Furia (Orpheus und Eurydike von Krenek) am Teatro Real di Madrid. 2009 wurde sie von Presse und Publikum als Amelia (Ballo in maschera) am Teatro di Oviedo gefeiert. Weiterhin sang sie Mimì in einer Neuproduktion in Barcelona (mit DVD Produktion). In dieser Spielzeit steht ihr Debüt als Gräfin in Bilbao (Regie: Emilio Sachi) und ein Gastspiel als Leonora (Il Trovatore) in Oviedo auf dem Programm. Auf CD sind Zarzuelas mit dem Radio-Sinfonieorchester Spanien unter Adrian Leaper erschienen.
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Aurelio Gabaldon, Tenor
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Der spanische Tenor Aurelio Gabaldón wurde in Avilés geboren und machte seine ersten musikalischen Erfahrungen im “Coral Avilesina” und im Chor des Real Conservatorio Superior de Música di Madrid. Bald darauf traf er Alfredo Kraus und wurde sein bevorzugter Schüler - er arbeitete mit ihm bis zum Tod von Kraus. 1999 debütierte er als Lindoro (L’italiana in Algeri) beim Rossini Opera Festival. 2001 debütierte er als Arturo in Bellinis Puritani am Gran Teatro Liceu (Barcelona) als Serafín am Teatro della Zarzuela di Madrid, als Don Fernando in Los Claveles, sowie als Javier (Luisa Fernanda) in Cordoba. Zwischen 2002 und 2004 sang er in Bilbao als Solist im Stabat Mater von Haydn und debütierte kurz darauf als Nemorino (L'Elisir d’amore) an den Theatern Baracaldo und Arringa (Bilbao). Weiterhin sang er in Murcia und am Teatro del Bosque von Madrid die Rolle des Ernesto (Don Pasquale) und am Teatro Comunale di Treviso Don Basilio (Le nozze di Figaro). 2006 sang er zur Saisoneröffnung an der Miami Lyric Opera Nemorino (L’elisir d’amore) sowie Arturo (I Puritani) - eine Rolle die er dort 2009 zum wiederholten Male sang. 2007 gewann der den “Zarzuela” Preis beim Internationalen Operalia Wettbewerb und sang Fenton (Falstaff) in Fidenza mit dem Orchestra del Teatro Regio di Parma. 2008 folgten Rezitals in Hong Kong (mit Live-Übertragung im Radio) und eine erneute Einladung an die Miami Lyric Opera für die Hauptrolle in Marina von Arrieta.
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Michael Balke, Klavier und künstlerische Leitung
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Michael Balke studierte am Cincinnati Conservatory of Music und an der Musikhochschule Lübeck Klavier und Dirigieren. Er debütierte noch während des Studiums in Cincinnati als Dirigent von Monteverdis “L’incoronazione di Poppea” und sammelte Erfahrungen in freien Opernproduktionen in Hamburg. Kurz darauf ging er an die Hamburger Kammeroper, wo er mehr als 70 Vorstellungen dirigierte. Gastverträge führten ihn u.a. an das Staatstheater Braunschweig und die Oper Bonn. Außerdem war er Assistent von Alessandro de Marchi am Teatro Donizetti Bergamo (Elisir d'amore), Riccardo Frizza u.a. in Cremona und Brescia (Carmen) und György Ráth am Nationaltheater Mannheim (Rigoletto). Zu wichtigen Stationen der letzten Jahre gehören die musikalische Leitung der Wiederaufnahme von La Traviata am Nationaltheater Mannheim (R: Achim Freyer), Carmen an der Oper Magdeburg, sowie Konzerte mit dem Budapest MAV Symphony Orchestra, den Hamburger Symphonikern, Concertisti della Fenice (Venedig) und dem Orchester des Nationaltheater Mannheim. Gemeinsam mit Geiger Gregor Dierck ist er Gründer und Künstlerischer Leiter des TON:arten Festivals im Schwarzwald. Er gastierte bei Festivals und Konzertreihen wie dem Rheingau Musikfestival, Cincinnati Chamber Music Society, Int. Richard-Wagner-Tage Venedig und Musiktage Hitzacker und wirkte bei CD- und Rundfunkproduktionen mit; Auszeichnungen u.a. von Jeunesses Musicales, Richard-Wagner-Verband. Zur Zeit lebt er in der Nähe von Mailand.
Link: www.michaelbalke.com
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Mirko Bott, Moderation (nur im Gastwerk)
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Nach Regieassistenzen vom „Weißen Rössl“ bis Wagners „Ring des Nibelungen“ lebt und arbeitet Mirko Bott seit 1997 als Autor und Regisseur in Hamburg. Nach jahrelanger freier Tätigkeit ist er seit 2004 Programmchef von Schmidts TIVOLI und Schmidt Theater, wo derzeit „Karamba! - Die 70er Jahre Schlager Revue“ von ihm und Martin Lingnau auf der Bühne zu sehen ist. Außerdem inszeniert und schreibt Mirko Bott regelmäßig Shows für die AIDA-Schiffe, Soloprogramme für Comedians und ist Dozent für Theatergeschichte an der Hamburg School of Entertainment. Er inszeniert zudem noch regelmäßig im Engelsaal, Hamburgs Operettentheater, wo er u. a. Johann Strauß’ „Die Fledermaus“ und Franz von Suppés „Die schöne Galathee“ neu bearbeitet hat. Familienmusicals wie „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ und „Alice im Wunderland“, die er zusammen mit Christian Berg schrieb, sind in ganz Deutschland auf Tournee. Mit Heiko Wohlgemuth schrieb er für das NDR Fernsehen die Serie „Pension Schmidt“ und in diesem Jahr wird er am Volkstheater Rostock neben der maritimen Sommer-Revue "Ahoi!" im November auch noch Franz Lehárs "Die lustige Witwe" inszenieren.
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