Opernsalon

 

Opernsalon

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Künstler beim 21. Opernsalon

 

Vida Mikneviciute

Vida Mikneviciute, Sopranistin

 

 

Vida Mikneviciute wurde in Litauen geboren, am Musikgymnasium wurde sie in den Fächern Klavier und Chorleitung ausgebildet. Von 1997 bis 2005 besuchte sie die Litauische Akademie für Musik und Theater mit dem Hauptfach Gesang und erhielt 2003 ein einjähriges Stipendium an der Felix Mendelssohn Bartholdy-Hochschule in Leipzig. Von 2005 bis 2007 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios Zürich und bekam 2007 einen Gastvertrag im Theater Basel. Im Opernhaus Zürich sang sie die Partien der Lucy und der Dolly in Brittens »Bettleroper«, Pamina in der »Kinderzauberflöte« und Tirésias in »Les Mamelles de Tirésias«. In Zürich gab sie auch einige ihrer wichtigsten Konzerte. So überzeugte sie in der Tonhalle zum Beispiel im »Sommernachtstraum« und in »Carmina Burana«. Im März 2009 gewann Vida Mikneviciute beim Internationalen Robert-Stolz-Gesangswettbewerb »Wiener Operette« in Hamburg den jeweils 1. Preis der Jury und 1. Preis des Publikums. Im Juni 2010 erhielt sie beim Concorso Riccardo Zandonai in Riva del Garda den Sonderpreis sowie ein Diplom. Von 2008 bis 2010 war die Sopranistin Mitglied des Internationalen Opernstudios Hamburg. Auf der Bühne der Staatsoper war sie bereits zu erleben als Micaëla (»Carmen«), Pamina und Papagena (»Die Zauberflöte«), Barbarina (»Le Nozze di Figaro«), Wellgunde (»Das Rheingold«), Adina (»L’Elisir d’Amore), Gretel (»Hänsel und Gretel«), Zerlina (»Don Giovanni«) und schon in der Spielzeit 2007/08 als Hüter der Schwelle des Tempels (»Die Frau ohne Schatten«). In der Opernstudioproduktion »About death« übernahm sie die Titelpartie in Gustav Holsts »Savitri«. Ferner sang sie die Sopranpartie im »Weihnachtsoratorium« und weitere Partien unter anderem in »Macbeth«, »Rigoletto«, »Simon Boccanegra«, »Madama Butterfly« und »Death in Venice«.

 

Paola Leggeri

Paola Leggeri, Sopranistin

 

 

Die in Florenz geborene Sopranistin Paola Leggeri studierte Klavier und Gesang im Konservatorium „Luigi Cherubini“ ihrer Heimatstadt und bei Fr. Prof Charlotte Lehmann in Hannover, die auch den Bassbariton Thomas Quasthoff unterrichtete.
Mit ihrem breiten Repertoire von Barock (Galatea aus Acis and Galatea von Händel/Mozart; Atenaide aus Atenaide von Vivaldi) bis zur zeitgenössischen Musik (Evil Queen aus Snow White von Luigi Zaninelli, Pinocchio von Marco Tutino) deckt die junge Sopranistin alle Stillepochen ab.
Auch als Konzertsängerin tritt Paola Leggeri weltweit auf, u.a Teatro La Fenice in Venedig mit dem Solisti Veneti Orchester, Mariinsky Theater in St. Petersburg, Teatro Del Maggio Musicale in Florenz, Varna Festival in Bulgarien, Knowlton Festival in Kanada, Stresa Festival und Rieti Festival in Italien unter Kent Nagano.
Paola Leggeri ist Preisträgerin und Finalistin von mehreren Wettbewerben und wurde mit dem Galileo Kultur Preis der Stadt Florenz ausgezeichnet.
Seit 2009 ist sie Ensemblemitglied des Opernstudio der Accademia Santa Ceccilia in Rom unter der Künstlerische Betreuung von Fr. Prof Renata Scotto.

 

Gideon Poppe

Gideon Poppe, Tenor

 

 

Gideon Poppe wurde in Hamburg geboren, seine musikalische Ausbildung begann er zunächst an der Musikhochschule Lübeck bei Prof. Günter Binge, 2006 führte er seine Studien an der Hochschule für Musik Karlsruhe in der Klasse von Prof. Donald Litaker fort. Noch während seines Studiums in Lübeck war er Graf Almaviva in Giovanni Paisiellos „Der Barbier von Sevilla“ an der Hamburger Kammeroper und sang  Belmonte in „Die Entführung aus dem Serail“ von Mozart und Peter Iwanow in „Zar und Zimmermann“ von Lortzing im Theater für Kinder Hamburg.
Bis 2009 war Gideon Poppe Mitglied im Opernstudio des Badischen Staatstheaters Karlsruhe. In dieser Zeit war er als Tanzmeister in „Manon Lescaut“, Jäger in „Rusalka“, Blind in „Die Fledermaus“, Robert in „Das Feuerwerk“, Monostatos in „Die Zauberflöte“ u.a. zu hören. Im Jahr 2009 wurde Gideon Poppe Stipendiat des Richard Wagner Verbandes.
Seit der Spielzeit 2009/2010 gehört er zum festen Ensemble des Badischen Staatstheaters Karlsruhe und ist als Pedrillo in „Die Entführung aus dem Serail“ zu hören. Im Februar 2011 gibt Gideon Poppe sein Debüt bei den Händelfestspielen in Karlsruhe als Emilio in „Partenope“.
Erfahrungen im Liedfach sammelte Gideon Poppe in Meisterklassen u.a. von Dietrich Fischer-Dieskau, Hartmut Höll und Mitsuko Shirai, Anne Le Bozec und Malcolm Walker.
Er gibt neben dem laufenden Opernbetrieb Liederabende und singt im Oratorienfach die Tenorpartien in Haydns Schöpfung, Mozarts Requiem und Krönungsmesse, Händels Messias, Bachs Weihnachtsoratorium u.a.

 

Michael Balke

Michael Balke, Klavier und künstlerische Leitung

 

 

Michael Balke studierte am Cincinnati Conservatory of Music und an der Musikhochschule Lübeck Klavier und Dirigieren. Er debütierte noch während des Studiums in Cincinnati als Dirigent von Monteverdis “L’incoronazione di Poppea” und sammelte Erfahrungen in freien Opernproduktionen in Hamburg. Kurz darauf ging er an die Hamburger Kammeroper, wo er mehr als 70 Vorstellungen dirigierte. Gastverträge führten ihn u.a. an das Staatstheater Braunschweig und die Oper Bonn. Außerdem war er Assistent von Alessandro de Marchi am Teatro Donizetti Bergamo (Elisir d'amore), Riccardo Frizza u.a. in Cremona und Brescia (Carmen) und György Ráth am Nationaltheater Mannheim (Rigoletto). Zu wichtigen Stationen der letzten Jahre gehören die musikalische Leitung der Wiederaufnahme von La Traviata am Nationaltheater Mannheim (R: Achim Freyer), Carmen an der Oper Magdeburg, sowie Konzerte mit dem Budapest MAV Symphony Orchestra, den Hamburger Symphonikern, Concertisti della Fenice (Venedig) und dem Orchester des Nationaltheater Mannheim. Gemeinsam mit Geiger Gregor Dierck ist er Gründer und Künstlerischer Leiter des TON:arten Festivals im Schwarzwald. Er gastierte bei Festivals und Konzertreihen wie dem Rheingau Musikfestival, Cincinnati Chamber Music Society, Int. Richard-Wagner-Tage Venedig und Musiktage Hitzacker und wirkte bei CD- und Rundfunkproduktionen mit; Auszeichnungen u.a. von Jeunesses Musicales, Richard-Wagner-Verband. Zur Zeit lebt er in der Nähe von Mailand.

Link: www.michaelbalke.com

 

Mirko Bott

Mirko Bott, Moderation

 

 

Nach Regieassistenzen vom „Weißen Rössl“ bis Wagners „Ring des Nibelungen“ lebt und arbeitet Mirko Bott seit 1997 als Autor und Regisseur in Hamburg. Nach jahrelanger freier Tätigkeit ist er seit 2004 Programmchef von Schmidts TIVOLI und Schmidt Theater, wo derzeit „Karamba! - Die 70er Jahre Schlager Revue“ von ihm und Martin Lingnau auf der Bühne zu sehen ist. Außerdem inszeniert und schreibt Mirko Bott regelmäßig Shows für die AIDA-Schiffe, Soloprogramme für Comedians und ist Dozent für Theatergeschichte an der Hamburg School of Entertainment.
Er inszeniert zudem noch regelmäßig im Engelsaal, Hamburgs Operettentheater, wo er u. a. Johann Strauß’ „Die Fledermaus“ und Franz von Suppés „Die schöne Galathee“ neu bearbeitet hat. Familienmusicals wie „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ und „Alice im Wunderland“, die er zusammen mit Christian Berg schrieb, sind in ganz Deutschland auf Tournee. Mit Heiko Wohlgemuth schrieb er für das NDR Fernsehen die Serie „Pension Schmidt“ und in diesem Jahr wird er am Volkstheater Rostock neben der maritimen Sommer-Revue "Ahoi!" im November auch noch Franz Lehárs "Die lustige Witwe" inszenieren.
 

 

 

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