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Die Künstler beim 22. Opernsalon
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Noa Danon, Sopranistin
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Noa Danon stammt aus Israel, absolvierte die Buchman-Mehta School of Music der Universität Tel Aviv mit einem Bachelor cum laude und war Mitglied des Programms für Nachwuchssänger der Israeli Opera, dem Opera's Studio. Hier sang sie u. a. Micaëla (»Carmen«), Suor Dolcina (»Suor Angelica«), Delia (»Il viaggio a Reims«), Kate Pinkerton (»Madama Butterfly«), Gianetta (»L'elisir d'amore«) und Tisbe (»La Cenerentola«). Außerdem trat sie als Solistin in zahlreichen Orchesterkonzerten der israelischen Oper auf. Sie besuchte Meisterklassen u. a. bei Hakan Hagagard, Hilde Zadeck und Michèle Crider. 2008 erhielt sie einen 2. Preis in der Kategorie Operette beim Hans-Gabor-Belvedere-Gesangswettbewerb in Wien und 2006 den 1. Preis des Freundeskreises Meisterkurs für Liedgestaltung Husum. Noa Danon verfügt über ein großes Konzertrepertoire und ist als Solistin mit verschiedenen Orchestern, u. a. dem Israel Symphony Orchestra Rishon LeZion, dem Jerusalem Symphony Orchestra, dem Israel Chamber Orchestra und dem Raanana Symphonette Orchestra aufgetreten. Seit 2009/2010 ist Noa Danon Ensemblemitglied des Theater Magdeburg, in der Spielzeit 2010/2011 ist sie hier u. a. als Gouvernante (»The Turn of the Screw«), Rosaline (»Die Fledermaus«), Agathe (»Der Freischütz«), Donna Elvira (»Don Giovanni«), Venus (»Orpheus in der Unterwelt«) und Micaëla zu hören.
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Lucia Cervoni, Mezzosopran
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Die kanadische Mezzosopranistin Lucia Cervoni studierte an der University of Western Ontario, der Manhattan School of Music in New York und am International Institute of Vocals Arts in Chiari, Italien. Von 2005 bis 2006 war sie Teilnehmerin im Santa Fe Opera Apprentice Program und dem Seattle Opera’s Young Artist Program. Meisterklassen absolvierte sie u. a. bei Marilyn Horne, Catherine Malfitano und Jane Eaglen. 2001 debütierte sie als Cherubino (»Le nozze di Figaro«) an der UWOpera in London, Kanada und sang an der Manhattan School of Music Hermia (Brittens »A Midsummer Night’s Dream«), Suzuki (»Madama Butterfly«), Deianira (Martinůs »Mirandolina«) und Dinah (»Trouble in Tahiti«). In Chiari und Breschia war sie als Marianna (Rossinis »Il signor Bruschino«) und Orfeo (»Orfeo ed Euridice«) zu erleben. An der Santa Fe Opera sang sie u. a. Lorca (Golijovs »Ainadamar«) und 3. Dame (»Die Zauberflöte«), an der Seattle Opera Mrs. Grose (Brittens »The Turn of the Screw«) und Carmen (»The Tragedy of Carmen« nach Bizets Oper). Als Konzertsängerin stand Lucia Cervoni u. a. beim Hudson River Regional Festival, bei den Yamaha Concert Series, mit dem Santa Fe Symphony Orchestra und den South Carolina Philharmonics auf der Bühne. Seit der Spielzeit 2008/2009 ist die mehrfache Wettbewerbspreisträgerin Ensemblemitglied am Theater Magdeburg. Lucia Cervoni sang hier bisher u. a. Sonjetka (»Lady Macbeth von Mzensk«), Carmen und im szenischen Liederabend »Liebeslieder«, in der Spielzeit 2010/2011 ist sie u. a. als Mrs. Grose (»The Turn of the Screw«), Charlotte (»Werther«), Carmen, Diana (»Orpheus in der Unterwelt«) und als 2. Dame (»Die Zauberflöte«) zu hören.
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Jovan Mitic, Klavier und Moderation
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Jovan Mitic wurde in Belgrad (Serbien) geboren. Bereits in seiner Jugend erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Wettbewerbspreise für Hochbegabte in Italien und Serbien. Mit 16 Jahren nahm er ein Kompositions- und Dirigierstudium an der Musikhochschule in Belgrad auf, zwei Jahre später folgte ein Klavierstudium, das er an der Musikhochschule in München (Prof. Margarita Höchenrieder) mit einem Diplom beendete. Sein Aufbaustudium im Fach Klavier schloss er an der Musikhochschule Lübeck in der Klasse von James Tocco ab und war vier Jahre auch als Assistent für ihn tätig. 2003 erhielt er den Förderpreis des Bremer Klavierwettbewerbs für die beste Interpretation eigener zeitgenössischer Klavierwerke. Neben seiner solistischen Tätigkeit widmete sich Jovan Mitic immer mehr der Gesangskorrepetition und arbeitete mit Studenten vieler namhafter Lehrer wie James Wagner, Wolfgang Brendel, Lilian Sukis, Brigitte Eisenfeld, Carol Richardson u.a. Seit der Spielzeit 2005/06 ist Jovan Mitic Solorepetitor an dem Opernhaus Magdeburg und 2011 übernimmt er die Position des Assistenten des Generalmusikdirektors und die Position des Studienleiters am gleichen Haus.
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Michael Balke,
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Michael Balke studierte am Cincinnati Conservatory of Music und an der Musikhochschule Lübeck Klavier und Dirigieren. Er debütierte noch während des Studiums in Cincinnati als Dirigent von Monteverdis “L’incoronazione di Poppea” und sammelte Erfahrungen in freien Opernproduktionen in Hamburg. Kurz darauf ging er an die Hamburger Kammeroper, wo er mehr als 70 Vorstellungen dirigierte. Gastverträge führten ihn u.a. an das Staatstheater Braunschweig und die Oper Bonn. Außerdem war er Assistent von Alessandro de Marchi am Teatro Donizetti Bergamo (Elisir d'amore), Riccardo Frizza u.a. in Cremona und Brescia (Carmen) und György Ráth am Nationaltheater Mannheim (Rigoletto). Zu wichtigen Stationen der letzten Jahre gehören die musikalische Leitung der Wiederaufnahme von La Traviata am Nationaltheater Mannheim (R: Achim Freyer), Carmen an der Oper Magdeburg, sowie Konzerte mit dem Budapest MAV Symphony Orchestra, den Hamburger Symphonikern, Concertisti della Fenice (Venedig) und dem Orchester des Nationaltheater Mannheim. Gemeinsam mit Geiger Gregor Dierck ist er Gründer und Künstlerischer Leiter des TON:arten Festivals im Schwarzwald. Er gastierte bei Festivals und Konzertreihen wie dem Rheingau Musikfestival, Cincinnati Chamber Music Society, Int. Richard-Wagner-Tage Venedig und Musiktage Hitzacker und wirkte bei CD- und Rundfunkproduktionen mit; Auszeichnungen u.a. von Jeunesses Musicales, Richard-Wagner-Verband. Zur Zeit lebt er in der Nähe von Mailand.
Link: www.michaelbalke.com
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Mirko Bott, Moderation
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Nach Regieassistenzen vom „Weißen Rössl“ bis Wagners „Ring des Nibelungen“ lebt und arbeitet Mirko Bott seit 1997 als Autor und Regisseur in Hamburg. Nach jahrelanger freier Tätigkeit ist er seit 2004 Programmchef von Schmidts TIVOLI und Schmidt Theater, wo derzeit „Karamba! - Die 70er Jahre Schlager Revue“ von ihm und Martin Lingnau auf der Bühne zu sehen ist. Außerdem inszeniert und schreibt Mirko Bott regelmäßig Shows für die AIDA-Schiffe, Soloprogramme für Comedians und ist Dozent für Theatergeschichte an der Hamburg School of Entertainment. Er inszeniert zudem noch regelmäßig im Engelsaal, Hamburgs Operettentheater, wo er u. a. Johann Strauß’ „Die Fledermaus“ und Franz von Suppés „Die schöne Galathee“ neu bearbeitet hat. Familienmusicals wie „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ und „Alice im Wunderland“, die er zusammen mit Christian Berg schrieb, sind in ganz Deutschland auf Tournee. Mit Heiko Wohlgemuth schrieb er für das NDR Fernsehen die Serie „Pension Schmidt“ und in diesem Jahr wird er am Volkstheater Rostock neben der maritimen Sommer-Revue "Ahoi!" im November auch noch Franz Lehárs "Die lustige Witwe" inszenieren.
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