Die Künstler beim 24. Opernsalon   Julie Martin du Theil, Sopran     Julie Martin du Theil wurde in Genf geboren und studierte Gesang an der Musikhochschule Lausanne. 2006 erhielt sie ihr Lehrdiplom als Gesanglehrerin und 2009 ihr Konzertdiplom mit Auszeichnung der Jury. An der Hochschule für Musik und Theater in München schloss sie 2010 mit dem Solistendiplom ab. Während ihres Studiums nahm sie an zahlreichen Meisterklassen teil, u.a. bei Eric Tappy, Teresa Berganza, Christian Gerhaher, Jocelyne Dienst und José Van Dam. Sie debütierte als Elena in Il Capello di paglia di Firenze in Genf. Sie wurde mit mehreren internationalen Stipendien und Preisen ausgezeichnet. 2010 interpretierte sie die Papagena in der “Zauberflöte” und die Rollen der Prinzessin und der Fledermaus in Ravels “L’enfant et les sortilèges” unter der Leitung von Didier Puntos am Theater Lausanne, spielte sie die Hauptrolle in “Noces” von Philippe Béziat, eine Hommage an Stravinskys Werk. Seit 2011 ist sie am Theaters Magdeburg in u.a. Clorinda in “La Cenerentola”, Olympia in “Hoffmanns Erzählungen”, Ännchen “Freischütz” zu hören.     Susanne Drexl, Mezzosopran     Susanne Drexl wurde in Landsberg am Lech geboren, ihr Gesangsstudium begann sie am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium. An der Hochschule für Musik und Theater München setzte sie Ihr Studium in der Meisterklasse fort. Weitere Bühnenausbildung erhielt sie am Staatstheater am Gärtnerplatz, an der Bayerischen Theaterakademie August Everding und dem internationalen Opernstudio Zürich. Während des Studiums gab Susanne Drexl bereits am Staatstheater am Gärtnerplatz ihr Debut als Cherubino in “Die Hochzeit des Figaro“, Mercédès in “Carmen“ und als Kate in “Die Piraten von Penzance“. Am Theater Ingolstadt sang sie die Olga in “Die Lustige Witwe“ und am Münchner Prinzregententheater u.a. Mercédès in “Carmen“ und Filipjewna in “Eugen Onegin“. Am Opernhaus Zürich sang sie im Februar 2010 die Rolle der Giovanna in Verdis “Rigoletto“. Die Mezzosopranistin gastierte am Theater Schwerin als Bradamante in Händels “Alcina“.     Chris Lysack, Tenor     Der kanadische Tenor Chris Lysack, geboren 1979, schloss zunächst sein Klavierstudium an der Universität Indiana mit Auszeichnung ab, bevor er sich dem Gesang zuwandte. Seit 2008 studierte er Gesang an der Manhattan School of Music. In verschiedenen Hochschulproduktionen in Bloomington/ Indiana und New York war er unter anderem als Hoffmann ”Les Contes d'Hoffmann” und Eisenstein “Die Fledermaus” zu hören. In der Spielzeit 2010/2011 wurde er ins Internationale Opernstudio der Staatsoper Hamburg aufgenommen und nahm am Wettbewerb “Stella Maris” von Michael Schade teil. Zu seinen Partien an der Staatsoper Hamburg zählen unter anderem Froh “Das Rheingold”, Police Officer in der Neuproduktion der australischen Oper “Bliss”, Monostatos “Die Zauberflöte”, Rodrigo “Otello” und Un Paysan in “La Fille du Régiment”.     Jovan Mitic, Klavier und Moderation     Jovan Mitic wurde in Belgrad (Serbien) geboren. Bereits in seiner Jugend erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Wettbewerbspreise für Hochbegabte in Italien und Serbien. Mit 16 Jahren nahm er ein Kompositions- und Dirigierstudium an der Musikhochschule in Belgrad auf, zwei Jahre später folgte ein Klavierstudium, das er an der Musikhochschule in München (Prof. Margarita Höchenrieder) mit einem Diplom beendete. Sein Aufbaustudium im Fach Klavier schloss er an der Musikhochschule Lübeck in der Klasse von James Tocco ab und war vier Jahre auch als Assistent für ihn tätig. 2003 erhielt er den Förderpreis des Bremer Klavierwettbewerbs für die beste Interpretation eigener zeitgenössischer Klavierwerke. Neben seiner solistischen Tätigkeit widmete sich Jovan Mitic immer mehr der Gesangskorrepetition und arbeitete mit Studenten vieler namhafter Lehrer wie James Wagner, Wolfgang Brendel, Lilian Sukis, Brigitte Eisenfeld, Carol Richardson u.a. Seit der Spielzeit 2005/06 ist Jovan Mitic Solorepetitor an dem Opernhaus Magdeburg und 2011 übernimmt er die Position des Assistenten des Generalmusikdirektors und die Position des Studienleiters am gleichen Haus.     Mirko Bott, Moderation     Nach Regieassistenzen vom „Weißen Rössl“ bis Wagners „Ring des Nibelungen“ lebt und arbeitet Mirko Bott seit 1997 als Autor und Regisseur in Hamburg. Nach jahrelanger freier Tätigkeit ist er seit 2004 Programmchef von Schmidts TIVOLI und Schmidt Theater, wo derzeit „Karamba! - Die 70er Jahre Schlager Revue“ von ihm und Martin Lingnau auf der Bühne zu sehen ist. Außerdem inszeniert und schreibt Mirko Bott regelmäßig Shows für die AIDA-Schiffe, Soloprogramme für Comedians und ist Dozent für Theatergeschichte an der Hamburg School of Entertainment. Er inszeniert zudem noch regelmäßig im Engelsaal, Hamburgs Operettentheater, wo er u. a. Johann Strauß’ „Die Fledermaus“ und Franz von Suppés „Die schöne Galathee“ neu bearbeitet hat. Familienmusicals wie „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ und „Alice im Wunderland“, die er zusammen mit Christian Berg schrieb, sind in ganz Deutschland auf Tournee. Mit Heiko Wohlgemuth schrieb er für das NDR Fernsehen die Serie „Pension Schmidt“ und in diesem Jahr wird er am Volkstheater Rostock neben der maritimen Sommer-Revue "Ahoi!" im November auch noch Franz Lehárs "Die lustige Witwe" inszenieren.