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Die Künstler beim 23. Opernsalon
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Evmorfia Metaxaki, Sopranistin
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Die in Athen geborene Sopranistin Evmorfia Metaxaki erhielt ihre Gesangsausbildung am National Konservatorium in ihrer Heimatstadt sowie am Salzburger Mozarteum, wo sie 2004 ihr Diplom mit Auszeichnung und einem 1. Preis bestand. Für Ihre Darstellung der Susanna in “Le nozze di Figaro“ erhielt sie mit der “Lilly Lehmann-Medaille“ die höchste Auszeichnung der Stiftung Mozarteum. Sie besuchte Meisterkurse bei Barbara Bonney, Thomas Hampson und Hartmut Höll. Bereits während ihres Studiums gastierte sie am Landestheater Salzburg. Als Bastienne in Mozarts frühem Singspiel sowie als Mademoiselle Silberklang im “Schauspieldirektor“ gab sie 2006 ihr Debüt bei den Salzburger Festspielen, aufgrund ihrer erfolgreichen Interpretation wurde sie für die Wiederaufnahme der Produktionen 2007 erneut eingeladen. Bis 2010 gehörte Evmorfia Metaxaki zum Ensemble des Theaters Magdeburg, wo sie u. a. als Pamina in “Die Zauberflöte“, Gretel in “Hänsel und Gretel“, Zerlina in “Don Giovanni“, Hirt in “Tannhäuser“, Ilia in “Idomeneo“, Musetta in “La Bohème“, Eurydike in “Orpheus in der Unterwelt“ sowie als Despina in “Così fan tutte“ zu erleben war. Im Rahmen der “19. Magdeburger Telemann Festtage 2009“ war sie als Rodelinda in Telemanns “Flavius Bertaridus“ zu erleben. Mit der Partie der Maria in “West Side Story“ feierte sie im April 2010 einen großen Erfolg am Theater Magdeburg sowie am Staatstheater Meiningen. Gastengagements führten die Sopranistin ans Staatstheater Mainz, das Staatstheater Braunschweig, das Staatstheater Cottbus, das Theater Erfurt und zur “Potsdamer Winteroper 2010“. Die Sängerin wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet. Im Sommer 2010 war sie Finalistin beim Internationalen Gesangswettbewerb “GRANDI VOCI“ in Salzburg.
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Giorgos Kanaris, Bariton
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Giorgos Kanaris wurde in Athen geboren und studierte Gesang u.a. bei Josef Metternich. Er besuchte Kurse bei Helmut Rilling und Thomas Quastoff in Stuttgart und die Meisterklasse bei Daphne Evangelatos an der Musikhochschule München. 2005 erhielt er beim “Grand Prix Maria Callas” den Sonderpreis in der Kategorie Oratorium/Lied und wurde für verschiedene Konzerte mit Helmuth Rilling verpflichtet. In der Münchner Philharmonie und am Opernhaus Kairo trat er in Orffs Carmina Burana auf. Weitere Gastengagements führten ihn u.a. nach Athen, ans Prinzregententheater München, in das Markgräfliche Opernhaus Bayreuth und zur RuhrTriennale. Seit der Spielzeit 2009/2010 ist Giorgos Kanaris festes Ensemblemitglied am Theater Bonn. Als Massimo gab er dort sein Debüt in Händels “Ezio”. Er war außerdem als Shaunard in Puccinis “La Bohème” als Pantalone in Prokofjews “Liebe zu den drei Orangen”, als Kaiser in d’Alberts “Golem” und Belcore in Elisir d´amore zu erleben. Giorgos Kanaris ist Preisträger des “Schloss Laubach Wettbewerbs” 2009 und erhielt in diesem Zusammenhang die Einladung zum Beethovenfestival 2012 in Warschau. 2010 erhielt er den Preis der “Opernfreunde Bonn”, der alle zwei Jahre vergeben wird. In 2010/11 kann ihn das Bonner Publikum als Ping in Turandot, in der Titelpartie des “Don Giovanni” und als Masetto, als Dancairo in Carmen und Graf im “Wildschütz” erleben.
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Jovan Mitic, Klavier und Moderation
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Jovan Mitic wurde in Belgrad (Serbien) geboren. Bereits in seiner Jugend erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Wettbewerbspreise für Hochbegabte in Italien und Serbien. Mit 16 Jahren nahm er ein Kompositions- und Dirigierstudium an der Musikhochschule in Belgrad auf, zwei Jahre später folgte ein Klavierstudium, das er an der Musikhochschule in München (Prof. Margarita Höchenrieder) mit einem Diplom beendete. Sein Aufbaustudium im Fach Klavier schloss er an der Musikhochschule Lübeck in der Klasse von James Tocco ab und war vier Jahre auch als Assistent für ihn tätig. 2003 erhielt er den Förderpreis des Bremer Klavierwettbewerbs für die beste Interpretation eigener zeitgenössischer Klavierwerke. Neben seiner solistischen Tätigkeit widmete sich Jovan Mitic immer mehr der Gesangskorrepetition und arbeitete mit Studenten vieler namhafter Lehrer wie James Wagner, Wolfgang Brendel, Lilian Sukis, Brigitte Eisenfeld, Carol Richardson u.a. Seit der Spielzeit 2005/06 ist Jovan Mitic Solorepetitor an dem Opernhaus Magdeburg und 2011 übernimmt er die Position des Assistenten des Generalmusikdirektors und die Position des Studienleiters am gleichen Haus.
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Michael Balke,
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Michael Balke studierte am Cincinnati Conservatory of Music und an der Musikhochschule Lübeck Klavier und Dirigieren. Er debütierte noch während des Studiums in Cincinnati als Dirigent von Monteverdis “L’incoronazione di Poppea” und sammelte Erfahrungen in freien Opernproduktionen in Hamburg. Kurz darauf ging er an die Hamburger Kammeroper, wo er mehr als 70 Vorstellungen dirigierte. Gastverträge führten ihn u.a. an das Staatstheater Braunschweig und die Oper Bonn. Außerdem war er Assistent von Alessandro de Marchi am Teatro Donizetti Bergamo (Elisir d'amore), Riccardo Frizza u.a. in Cremona und Brescia (Carmen) und György Ráth am Nationaltheater Mannheim (Rigoletto). Zu wichtigen Stationen der letzten Jahre gehören die musikalische Leitung der Wiederaufnahme von La Traviata am Nationaltheater Mannheim (R: Achim Freyer), Carmen an der Oper Magdeburg, sowie Konzerte mit dem Budapest MAV Symphony Orchestra, den Hamburger Symphonikern, Concertisti della Fenice (Venedig) und dem Orchester des Nationaltheater Mannheim. Gemeinsam mit Geiger Gregor Dierck ist er Gründer und Künstlerischer Leiter des TON:arten Festivals im Schwarzwald. Er gastierte bei Festivals und Konzertreihen wie dem Rheingau Musikfestival, Cincinnati Chamber Music Society, Int. Richard-Wagner-Tage Venedig und Musiktage Hitzacker und wirkte bei CD- und Rundfunkproduktionen mit; Auszeichnungen u.a. von Jeunesses Musicales, Richard-Wagner-Verband. Zur Zeit lebt er in der Nähe von Mailand.
Link: www.michaelbalke.com
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Mirko Bott, Moderation
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Nach Regieassistenzen vom „Weißen Rössl“ bis Wagners „Ring des Nibelungen“ lebt und arbeitet Mirko Bott seit 1997 als Autor und Regisseur in Hamburg. Nach jahrelanger freier Tätigkeit ist er seit 2004 Programmchef von Schmidts TIVOLI und Schmidt Theater, wo derzeit „Karamba! - Die 70er Jahre Schlager Revue“ von ihm und Martin Lingnau auf der Bühne zu sehen ist. Außerdem inszeniert und schreibt Mirko Bott regelmäßig Shows für die AIDA-Schiffe, Soloprogramme für Comedians und ist Dozent für Theatergeschichte an der Hamburg School of Entertainment. Er inszeniert zudem noch regelmäßig im Engelsaal, Hamburgs Operettentheater, wo er u. a. Johann Strauß’ „Die Fledermaus“ und Franz von Suppés „Die schöne Galathee“ neu bearbeitet hat. Familienmusicals wie „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ und „Alice im Wunderland“, die er zusammen mit Christian Berg schrieb, sind in ganz Deutschland auf Tournee. Mit Heiko Wohlgemuth schrieb er für das NDR Fernsehen die Serie „Pension Schmidt“ und in diesem Jahr wird er am Volkstheater Rostock neben der maritimen Sommer-Revue "Ahoi!" im November auch noch Franz Lehárs "Die lustige Witwe" inszenieren.
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