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Die Künstler beim 14. Opernsalon
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Davina Rodriguez, Sopranistin
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Davinia Rodriguez wurde 1980 in Las Palmas / Gran Canaria geboren. Sie begann ihre Gesangsausbildung am dortigen Konservatorium bei Leopoldo Rojas O’ Donell. Anschließend studierte sie an der "Reina Sofia" Schule in Madrid bei Teresa Berganza und besuchte Meisterklassen bei Suso Mariategui, Bruno De Simone und Tom Krause. Sie sang bereits in vielen wichtigen Sälen und Theatern Spaniens, wie z.B. Perez Galdòs, Cuyas, Alfredo Kraus Auditorium, Auditorium von Tenerife, Palacio de Festivales in Santander, Palacio Principe de Asturias of Torremolinos, dem Großen Saal des Lazaro Galdiano Museums in Madrid und im Escorial. Neben vielen Konzerten sang sie auch bereits ein Reihe wichtiger Opernpartien. So feierte sie große Erfolge in Opern wie “Così fan tutte” (Despina), “Le Nozze di Figaro” (Susanna), “Matrimonio segreto” (Carolina), “Elisir d’Amore” (Giannetta e Adina), “Viaggio a Reims” beim Rossini Opern Festival und "Zauberflöte" (Königin der Nacht) bei den Dresdner Musik Wochen dirigiert von Gianandrea Noseda. Sie arbeitet sie mit Dirigenten wie Antonì Ros Marbà, Enrique Garcia Ascensio, David Gimenez, Roger Roussel, Riccardo Frizza und Alberto Zedda. Kürzlich sang sie weiterhin mit großem Erfolg die Königin der Nacht am Teatro Carlo Felice in Genua und am Staatstheater Stuttgart. Außerdem sang sie im Februar am Teatro San Carlo in Neapel unter Jeffrey Tate in Ravels "L'enfant et i sortilège". Zukünftige Engagements führen die jungen Sopranistin nach Paris ("West Side Story"), Wien ("La Sonnambula") und Tokyo ("Don Giovanni" und "Tancredi").
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Damiano Salerno, Bariton
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Der aus Syrakus (Sizilien) stammende Bariton Damiano Salerno gewann gleich im Anschluss an sein Gesangsdiplom 1995 mehrere internationale Wettbewerbe (A.Catalani di Ostra 1997, Cascina Lirica 2000, Sanremo Classic 2001) und Stipendien (Accademia G.Verdi di Busseto, Istituto Tostiano di Ortona). Seit Oktober 1998 erobert der junge Bariton die Bühnen der Opernhäuser Italiens: “La Serva padrona” von G. Pergolesi (Teatro Olmetto di Milano), “La Traviata” von G. Verdi (Teatro Villa Pallavicino di Busseto, Teatro Filarmonico di Verona 1999), “Rigoletto” von G. Verdi (Teatro Alighieri di Ravenna, Teatro Verdi di Busseto 2000), “Macbeth” von G. Verdi und “The Rake’s progress” von I. Stravinski (Teatro V. Bellini di Catania 2000), “La Bohème” von G. Puccini (Teatro alla Scala di Milano 2000), “La Forza del Destino” von G. Verdi (Teatro Villa Pallavicino di Busseto 2001), “Il Barbiere di Siviglia” von G. Rossini (Teatro Filarmonico di Verona 2001), “Madama Butterfly” von G. Puccini (Teatro Guimera di Santa Cruz de Tenerife 2002), Puccinis "Turandot" (Opernhaus in Rom). Zu den Highlights der letzten Jahre gehören Luisa Miller am Teatro La Fenice in Venedig, ; Pagliacci (Silvio) mit dem Orchester des Bayerischen Rundfunk, Madama Butterfly (Sharpless) mit Daniel Oren am Teatro Carlo Felice in Genua, sowie Werther (Albert) mit Marco Armiliato an der Bayerischen Staatsoper. Er singt regelmäßig unter dem Dirigat berühmter Maestri wie Bareza, Bernard, Carella, Luisiotto und Viotti. Inzwischen hat Damiano Salerno neben seinen Auftritten in Italien auch in Deutschland (z.B. bei den Musikfestspielen Saar) gastiert. Im Zentrum seines Repertoires steht aber immer die italienische Oper.
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Michael Balke, künstlerische Leitung
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Michael Balke debütierte bereits im Alter von 19 Jahren am Cincinnati Conservatory als Dirigent der Oper "L'incoronazione di Poppea" von Monteverdi. Seitdem dirigierte er Opern und Konzerte in Deutschland, Italien, Frankreich, Ungarn, China und den USA; so leitete er z.B. Mozarts "Zauberflöte", "Così fan tutte" und "Die Hochzeit des Figaro", Humperdincks "Hänsel und Gretel", Lortzings "Zar und Zimmermann", Paisiellos "Barbier von Sevilla", Rossinis "Cenerentola". Bis 2006 war er Kapellmeister und Stellvertretender Musikalischer Leiter an der Hamburger Kammeroper und leitete dort mehr als 70 Vorstellungen. Weitere Erfahrungen sammelte er als Dirigent am Stadttheater Minden, als Pianist am Staatstheater Braunschweig und der Staatsoper Hamburg und als musikalischer Assistent von György Ráth am Nationaltheater Mannheim sowie beim Orchestra della Toscana, Florenz. In der Spielzeit 2006/07 wurde er als Gast an die Oper Bonn engagiert, dirigierte das Budapest Concert Orchestra in der Great Hall des Ungarischen Nationalmuseums und debütierte mit den Hamburger Symphonikern. 2007 war er Assistent von Alessandro de Marchi am Teatro Donizetti in Bergamo für „L’elisir d’amore“ und arbeitete dort mit dem Orchestra del Bergamo Musica Festival. Seit 2005 ist er künstlerischer Leiter des Hamburger Opernsalons, in dessen Rahmen er regelmäßig junge international erfolgreiche Sänger vorstellt. Seine Vielfältigkeit stellt Michael Balke auch als Pianist immer wieder unter Beweis. So konzertiert er als Solist, Kammermusiker (u.a. als Pianist des Brunsvik Trio, mit dem er 2001 in die Cincinnati Chamber Music Society aufgenommen wurde und 2006 beim Rheingau Musikfestival) und Liedbegleiter (u.a. der New Yorker Sopranistin Theresa Santiago) in vielen Ländern Europas und den USA. 2007 eröffnete er die Internationalen Richard-Wagner-Tage in einem hoch gelobten Liederabend mit Kresimir Strazanac von der Oper Zürich. Als Pianist und Dirigent wirkte er bei Rundfunk- (SWR, NDR, WGUC/USA) und CD-Produktionen mit, wobei er Werke von Mozart, Brahms, Beethoven, Mahler, Berg, Strauss, Rossini und Shostakovich einspielte. Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen (Richard-Wagner-Verband, Int. Kammermusikwettbewerb Val Tidone/Italien, Wyoming Music Competition, Hermann-Haake Stiftung, Jeunesses Musicales, Globalisation Award). Michael Balke wurde 1979 in Braunschweig geboren und erhielt für seine musikalische Ausbildung ein Vollstipendium am Cincinnati Conservatory of Music in Ohio, USA. Dort studierte er vier Jahre sowohl Klavier bei Frank Weinstock, als auch Dirigieren unter Christopher Zimmerman und schloss mit höchster Auszeichnung ab. In dieser Zeit arbeitete er regelmäßig mit den Mitgliedern des LaSalle Quartetts zusammen und erhielt wichtige Impulse von Musikern wie Menahem Pressler, Peter Oundjian, Victor Rosenbaum, und dem Tokyo String Quartet, sowie von Donna Loewy und Kenneth Griffiths in Liedbegleitung. Weitere Studien folgten an der Musikhochschule Lübeck in der Klavierklasse von James Tocco.
Link: www.michaelbalke.com
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Mirko Bott, Moderation
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Programmchef Schmidt Theater und Schmidts Tivoli
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